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Nächstes ETB-Juwel - wieder ist Eintracht Frankfurt dran

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Damian Apfeld, Trainer des ETB, ist von dem japanischen Talent Yamazaki beeindruckt.
Damian Apfeld, Trainer des ETB, ist von dem japanischen Talent Yamazaki beeindruckt. Foto: Michael Gohl
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Der ETB Schwarz-Weiß Essen ist für seine gute Jugendarbeit bekannt. Und erneut hat ein ETB-Juwel großes Interesse bei Bundesliga-Klubs geweckt.

Damian Apfeld ist seit zwei Jahren Trainer des ETB Schwarz-Weiß Essen. Jürgen Lucas warseit vier Jahren als Nachwuchschef beim ETB in der Verantwortung und ist nun als Berater in der der sportlichen Führung am Uhlenkrug tätig. Und Andreas Winkler ist ebenfalls seit ein paar Monaten bei den "Schwatten" aktiv. Er ist zuletzt als U14-Trainer eingesprungen und betreut diese Mannschaft.

Das Trio arbeitete einst sehr erfolgreiches im Nachwuchs von Rot-Weiss Essen zusammen und tut dies nun auch im Essener Süden.

Mit Marcello Romano (Preußen Münster II), Timur Mehmet Kesim (ab 1. Juli 2024 Rot-Weiß Oberhausen) und natürlich das Paradebeispiel Noel Futkeu (Eintracht Frankfurt II) schaffen es immer wieder ETB-Talente höher hinaus und empfehlen sich für Profiverträge bei Traditionsklubs.

Und der ETB hat das nächst Juwel, das aller Voraussicht nach schon ab dem 1. Juli 2024 seinen Weg Richtung einer U21-/U23-Bundesliganachwuchs-Mannschaft gehen wird. Der Name: Taiyu Yamazaki.

Der Junge ist der Wahnsinn. Ich habe selten solch ein Talent gesehen. Er ist dribbel- und schussstark und wenn er in eine offensive Zone kommt, dann ist er aufgrund seiner enormen Schnelligkeit nicht mehr aufzuhalten.

Damian Apfeld

Der 18-jährige Mittelfeldspieler ist erst seit einigen Wochen beim ETB aktiv und hat schon alle Verantwortlichen von sich überzeugt. Dabei war er ursprünglich für die U19-Mannschaft eingeplant und sollte diese zurück in die Niederrheinliga schießen, er konnte aber gar Oberliga-Trainer Apfeld im Training vollends überzeugen.

"Der Junge ist der Wahnsinn. Ich habe selten solch ein Talent gesehen. Er ist dribbel- und schussstark und wenn er in eine offensive Zone kommt, dann ist er aufgrund seiner enormen Schnelligkeit nicht mehr aufzuhalten. Zudem ist er sehr fleißig und gegenüber seinen Mitspielern sowie Trainern sehr höflich. Schon mit 18 Jahren eine Art Vorbild", lobt Apfeld das 1,69 Meter große japanische Talent.

Die Lorbeeren könnte am Ende auch Ex-Profi Winkler ernten. Denn: Der ehemalige RWE-Spieler ist auch der Berater von Yamazaki. Masataka Fukuoka, Jugendcoach von Rot-Weiss Essen, hatte Winkler Anfang des Jahres 2024 gebeten, sich Yamazaki anzunehmen. Winkler tat das - mit Erfolg.

Nach RevierSport-Informationen war Yamazaki schon bei der U19 von Eintracht Frankfurt und der U23 des FSV Mainz 05 im Training. Und: er überzeugte. Noch mehr: In Frankfurt soll Yamazaki in der U19 so stark auf gespielt haben, dass er tags darauf zur U21 gebeten wurde und auch hier soll er im Team von Noel Futkeu und Co. beeindruckt haben.

Vielleicht werden mit Futkeu und Yamazaki schon bald zwei ehemalige Essener Schwarz-Weiße bei der Eintracht für Furore sorgen. Es bahnt sich die nächste ETB-Erfolgsgeschichte an - auch in Form einer möglichen finanziellen Aufwandsentschädigung.

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